Hallo!
Jeder Mensch macht Fehler, und meiner bestand darin, den Hinweis "Nicht in die Mikrowelle!" dezent zu überlesen, als ich mir den Kartoffelauflauf eines Freundes in einer Plastikdose aufwärmen wollte. Ende der Ballade: Auflauf hin, Dose auch. Immerhin: Der Mensch nahm es mit Humor und ich nahm mir vor, mich gebührend zu entschuldigen. Mit Muffins. Vegane. Leider habe ich als Fan von Fleisch keine Ahnung, wie man sowas macht.
Ich durchforstete das Internet und fand viele, viele Möglichkeiten, Eier und Milch zu ersetzen. Und meine erste Idee, die Eier durch Apfelmus zu ersetzen, ging schief. Sie wären sicher gute Pfannkuchen geworden... Beim zweiten Versuch entschied ich mich für Sojajogurt. Es ist eine Grundsatzfrage, ob Soja-Produkte legitim sind, weil sie quasie ein Milch-Ersatz sind und richtigen Jogurt imitieren. Für mich war das aber ok.
Aus Kostengründen habe ich mich für Zitrone-Limone-Jogurt entschieden. Er ist mit ca. 1,70 EUR für 500 g sehr günstig, aber da ich nur 100 g benutzen wollte (gut, es wurde mehr....), brauchte ich eine Sorte, die mir auch pur gut schmeckt. Und die zu den Muffins passt :-)
Auf Zitronensaft für die Äpfel habe ich verzichtet, weil sie für Feuchtigkeit und Bindung, nicht für die Optik notwendig sind.
1/2 große Möhre
1 kleines Stück Ingwer (ca. 50 g)
3/4 Apfel
-> fein reiben (grob geht auch, aber.... mir war das sicherer)
-> wichtig: den Apfel in einem Geschirrtuch auspressen, damit die Masse nicht zu flüssig wird
ca. 150 g Soja-Jogurt
3 EL Zucker
1 EL Öl
je 1 Prise Zimt und Salz (Zimt geht immer mehr...)
-> verrühren
3 gehäufte EL Mehl
1 gehäuften EL Stärke (für die Bindung)
1/2 Päckchen Backpulver
-> sieben und unterheben
-> die Masse sollte cremig sein und nicht zu flüssig
-> Obst/Gemüse unterheben
-> bei 170 Grad (Umluft?) ca. 25 min backen lassen
Die Muffins gehen etwas auf, sind aber sehr kompakt. Der Ingwer ist ziemlich dominant, aber ich konnte viele davon essen, weil sie weder zu süß noch zu herzhaft waren, sondern durch die Schärfe etwas Blumig-Frisches hatten. Leider klebt der Teig stark an den Förmchen, sodass man sie entsprechend präparieren oder nachher das Papier abfummeln sollte :-)
Ich durchforstete das Internet und fand viele, viele Möglichkeiten, Eier und Milch zu ersetzen. Und meine erste Idee, die Eier durch Apfelmus zu ersetzen, ging schief. Sie wären sicher gute Pfannkuchen geworden... Beim zweiten Versuch entschied ich mich für Sojajogurt. Es ist eine Grundsatzfrage, ob Soja-Produkte legitim sind, weil sie quasie ein Milch-Ersatz sind und richtigen Jogurt imitieren. Für mich war das aber ok.
Aus Kostengründen habe ich mich für Zitrone-Limone-Jogurt entschieden. Er ist mit ca. 1,70 EUR für 500 g sehr günstig, aber da ich nur 100 g benutzen wollte (gut, es wurde mehr....), brauchte ich eine Sorte, die mir auch pur gut schmeckt. Und die zu den Muffins passt :-)
Auf Zitronensaft für die Äpfel habe ich verzichtet, weil sie für Feuchtigkeit und Bindung, nicht für die Optik notwendig sind.
Und hier das Rezept für ca. 8 Muffins
1/2 große Möhre
1 kleines Stück Ingwer (ca. 50 g)
3/4 Apfel
-> fein reiben (grob geht auch, aber.... mir war das sicherer)
-> wichtig: den Apfel in einem Geschirrtuch auspressen, damit die Masse nicht zu flüssig wird
ca. 150 g Soja-Jogurt
3 EL Zucker
1 EL Öl
je 1 Prise Zimt und Salz (Zimt geht immer mehr...)
-> verrühren
3 gehäufte EL Mehl
1 gehäuften EL Stärke (für die Bindung)
1/2 Päckchen Backpulver
-> sieben und unterheben
-> die Masse sollte cremig sein und nicht zu flüssig
-> Obst/Gemüse unterheben
-> bei 170 Grad (Umluft?) ca. 25 min backen lassen
Ergebnis
Die Muffins gehen etwas auf, sind aber sehr kompakt. Der Ingwer ist ziemlich dominant, aber ich konnte viele davon essen, weil sie weder zu süß noch zu herzhaft waren, sondern durch die Schärfe etwas Blumig-Frisches hatten. Leider klebt der Teig stark an den Förmchen, sodass man sie entsprechend präparieren oder nachher das Papier abfummeln sollte :-)